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Ein neuer EU-Haushalt, der zu unseren Zukunftsplänen passt

Triebfeder europäischen Handelns

Ein EU-Haushalt, der für die Menschen und den Planeten arbeitet

Mai
15
2025
  • Mundo Matongé (Mundo-b)
    26 Rue d'Edimbourg 1050 Ixelles Belgium
  • 13:00 NACHMITTAGS - 16:00 NACHMITTAGS CEST
Zum ersten Mal organisiert die Europäische Union drei Bürgerversammlungen, um Meinungen und Vorschläge für den nächsten EU-Haushalt (2028-2034) zu erörtern: Derzeit wurden 150 Bürgerinnen und Bürger per Lotterie ausgewählt und werden an dem Verfahren teilnehmen. Da globale Demokratien mit schwindendem Vertrauen zu kämpfen haben, das durch Wirtschafts- und Umweltkrisen verschärft wird, bietet die partizipative Budgetierung neben anderen Methoden wie Mini-Publikationen und kollaborativer Governance Wege zur Revitalisierung. Diese Techniken befähigen die Bürger bei der Entscheidungsfindung und fördern Rechenschaftspflicht und Vertrauen. Die partizipative Haushaltsplanung konzentriert sich auf die direkte Mittelzuweisung, Mini-Publikationen für repräsentative Beratungen und kollaborative Governance im Bereich der geteilten Mittelverwaltung. Alle zielen darauf ab, Transparenz und Inklusivität zu verbessern. Diese Methoden, insbesondere wenn sie auf den EU-Haushalt angewendet werden, können der zunehmenden Unzufriedenheit entgegenwirken und das demokratische Engagement stärken. Solche Methoden können auch eine entscheidende Rolle bei der Demokratisierung haushaltspolitischer Entscheidungen spielen, indem sie unterschiedliche Perspektiven einbeziehen und die öffentliche Eigenverantwortung für Haushaltsprioritäten fördern. Obwohl es Herausforderungen gibt, ist die Untersuchung dieser partizipativen Ansätze von entscheidender Bedeutung für die Bekämpfung der demokratischen Erosion und die Verbesserung der Regierungsführung innerhalb der EU und darüber hinaus, zumal der europäische Grüne Deal zunehmend angegriffen wird und eine Welle von Gegenreaktionen die Gefahr birgt, dass die wichtigsten klima- und nachhaltigkeitsbezogenen Maßnahmen rückgängig gemacht werden, indem das Misstrauen gegenüber einem politisch nachhaltigen Übergang genährt wird. Der nächste Haushalt wird eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen, die von der finanziellen Größe und einer neuen Governance-Architektur bis hin zur Unterstützung des sozioökonomischen Übergangs zu sauberer Energie und der weit verbreiteten Verteilung erschwinglicher Versorgung an europäische Haushalte und Unternehmen reichen und in die europäischen legislativen Ziele einer dekarbonisierten Zukunft einfließen. Wird der nächste EU-Haushalt in der Lage sein, die Prioritäten der europäischen Öffentlichkeit zu verwirklichen? Was genau sind das für die Öffentlichkeit und was sind die besten Möglichkeiten, um Vertrauen und Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Institutionen zu schaffen? Nutzen wir diese großartige Gelegenheit, um über Partizipation zu diskutieren und gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen! AGENDA Networking Coffee ⁇ 13:00 - 13:30 Begrüßung und kurze Einführung ⁇ 13:30 - 13:35 Europäische Klimastiftung – (vorbehaltlich Bestätigung) 1. Podiumsdiskussion ⁇ 13:35 - 14:30 „What’s (not) working: Erfahrungen von Begünstigten von EU-Mitteln und Reaktionen der Zivilgesellschaft und der EU-Kommission" Auf dieser Sitzung werden EU-Haushaltsbegünstigte aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten und EU-Haushaltsprogrammen (wie Horizont, Leben, Interreg usw.) erörtert, die einige (gute/schlechte) Beispiele für von der EU finanzierte Projekte sowie Erfahrungen von Begleitausschüssen erörtern werden. Die Vertreter der Zivilgesellschaft und die EU-Kommission werden dann auf diese Positionen reagieren und eine Debatte über mögliche Empfehlungen führen. Redner: Sarah Grau (Énergie Partagée) Claire Roumet (Energiestädte / Lokale Allianz) Angela Olcina (GD REGIO - positive Beispiele für die Anpassung an den Klimawandel) Zita Herman (Politikberaterin des BUDG-Ausschusses für die Grünen/EFA) Miloslawa Stepien, (CEE Bankwatch Network) [Online] Moderation: Chris Vrettos (REScoop.eu) Coffee Break ⁇ 14:30 - 14:45 2. Podiumsdiskussion ⁇ 14:45 - 15:45 „Making the next EU budget accessible, democratic, and in service of a sustainable, climate compatible, clean economy future“ Eine Diskussion darüber, wie der EU-Haushalt verbessert werden kann, sowohl als Prozess – d. h. wie eine stärker partizipative Haushaltsplanung sichergestellt werden kann, Bürgerversammlungen, Stärkung des Partnerschaftsprinzips –, aber auch in Bezug auf seinen Inhalt, im Dienste des Klimaschutzes/der Gleichstellung/des gerechten Übergangs/der durchgängigen Einbeziehung der Öffentlichkeit, der vollständigen Umsetzung von DNSH, der Zweckbindung von Mitteln für den Klimaschutz und den Übergang zur Nachhaltigkeit – d. h. KMU, Sozialunternehmen sowie Energiegemeinschaften, die OSS nutzen, um den Zugang zu Finanzmitteln zu vereinfachen. Die Debatte über die Inhalte reicht von wesentlichen Bedürfnissen und Erwartungen bis hin zu der Frage, wie die EU-Mittel wirksam und zum Nutzen der Anforderungen des breiten Spektrums von Interessenträgern eingesetzt werden können, die im Rahmen dieses Panels zusammengebracht werden. Redner: Taube Van Melkebeke (Leiterin Politik, Green European Foundation) Thomas Freisinger (Euronatur) Rasmus Nordqvist (MdEP, Verts/ALE) Ines Campos (Universität Lissabon, Koordinatorin des Projekts Incite Dem) [Online] Moderation: Olivier Vardakoulias(CAN-EU) Schluss mit den nächsten Schritten ⁇ 15:45 - 16:00 Fransesc Cots (Ecounion) Wir möchten Alba Berhami Sintomers unschätzbare Unterstützung bei der Mitorganisation dieser Veranstaltung würdigen.

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