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Équité intergénérationnelle

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Ohne Bildung keine Generationengerechtigkeit

Avatar Annegret Breit

Der schulische Bildungsstand befindet sich in einem sehr starken Umbruch zum Negativen hin. Diese tiefe Bildungskrise, die von politisch Verantwortlichen in der Öffentlichkeit als Notwendigkeit einer Chancengleichheit schöngeredet wird, wird längerfristig nachhaltige Auswirkungen auf die Wirtschaftskraft unseres Landes und infolgedessen auf das Bruttoinlandsprodukt haben.
Es ist doch auffallend, dass die ältere Generation mehr Power im Hinblick auf Leistungsbereitschaft und gesellschaftliche Verantwortung entwickelt als Vertreter der jungen Generation, denen die Rückmeldung mangelhafter oder ungenügender Leistungen gleichgültig ist – mit dem Argument, dass der Staat letztendlich durch soziale Unterstützungsgelder „Bildungsgestrandete“ auffängt und nicht ausgrenzt.
Die Flut an Einser-Abiturdurchschnitten signalisiert keinen hohen Qualifikationsstandard, da das Zustandekommen ausgeblendet wird. Es ist schade, dass solch eine Entwicklung derzeit die aktuellen Abitur-Leistungsbewertungen dominiert. Haben alle Abitur, hat keiner Abitur! Diese pointierte Aussage führt die von manchen angestrebte Einheitsqualifikation eines „Abiturs“ ad absurdum.
Im Rahmen der Generationengerechtigkeit wäre es dringend notwendig, dass der Staat das Bildungsniveau anhebt, damit die jüngere Generation die gleiche Chance hat wie die derzeitig ältere Generation nach dem Zweiten Weltkrieg: an einem zweiten Wirtschaftswunder teilzuhaben und den Wohlstand auf lange Zeit zu sichern.

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