Skip to main content

A new European budget fit for our ambitions

A driving force behind European action

Zunehmendes psychisches Leid, abnehmende mentale Unterstützung

Avatar: Verena N Verena N

Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter mentalen Erkrankungen, hervorgerufen durch akademischen Druck und andere Faktoren. Das Alter, in dem diese auftreten, verschiebt sich immer weiter nach unten, was uns in höchste Alarmbereitschaft setzen sollte. Berücksichtigt man die Tatsache, dass Kinder und Jugendliche die Hälfte des Tages in der Schule verbringen, und betrachtet gleichzeitig die geringe Anzahl an Psycholog*innen, die für über 800 Schüler*innen zur Verfügung stehen, fragt man sich eines: Wie soll eine einzige Person, die nur vier Stunden pro Woche anwesend ist, das Wohlbefinden so vieler Schüler*innen gewährleisten? Mentale Gesundheit ist keine Modeerscheinung, sondern ein ernstzunehmendes Thema, das die Zufriedenheit unserer gesamten Gesellschaft beeinflusst. Die Ausbildung und Erweiterung unseres Gesundheitspersonals sollte oberste Priorität haben. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre, in den Schulen anzusetzen. Denn 0,005 Stunden pro Schüler*in sind bei weitem nicht genug, um sich das eigene Leid von der Seele zu reden.

Comments

Confirm

Please log in

You can access with an external account

Share