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Ein neuer EU-Haushalt, der zu unseren Zukunftsplänen passt

Triebfeder europäischen Handelns

Netzunabhängige Widerstandsfähigkeit für (elektrische) Stromverteilungsnetze in der EU

Avatar Peter Ambagtsheer

Derzeit hält die Modernisierung der europäischen Stromnetze - die Gestaltung der gewünschten Architektur, der Systeme und ihres Aufbaus - nicht mit den Bedürfnissen Schritt. Dadurch entstehen strukturelle Rückstände mit dem Risiko langfristiger Stromausfälle. Ich schlage vor, dass die EU eine standardisierte Politik für die Widerstandsfähigkeit der Stromnetze entwickelt, insbesondere im Falle drohender oder tatsächlicher Stromausfälle. Wenn der Ausgangspunkt ist, dass die Verbindung Sicherheit bietet (der Strom kommt von woanders), funktioniert dieses System nicht, wenn diese Verbindungen selbst aufgrund von Belästigung, Sabotage oder anderen Krisensituationen versagen. Ein fehlender Baustein ist, dass Teile der Netzwerke unabhängig voneinander neu starten, weiterlaufen und Kontinuität gewährleisten können müssen. Auf Mikroebene ist dies bereits möglich, vielerorts gibt es genügend Sonnenkollektoren / Windmühlen für eine tägliche Energieausstattung und verbunden mit Batteriesystemen oder anderen Ressourcen diese Notstromanlagen. In aufregenden Zeiten ist es wichtig, dass diese zum weithin akzeptierten Standard für Gebäude und insbesondere für öffentliche Versorgungsunternehmen (Dienstleistungen) werden. Bisher wurde der Resilienz bei den Endnutzern zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Mit gezielten Maßnahmen, Anreizen und Standards kann sich die EU viel widerstandsfähiger gegenüber Krisen machen, die durch politische Instabilität, Sabotage, Naturkatastrophen und alles, was unsere Energieversorgung bedroht, verursacht werden.

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