
Ein neuer EU-Haushalt, der zu unseren Zukunftsplänen passt
Triebfeder europäischen Handelns
Stärkere Gedanken, stärkere Mobilität: Förderung der psychischen Gesundheit von Erasmus-Studierenden
Im nächsten EU-Haushalt sollten spezifische Mittel bereitgestellt werden, um Erasmus-Studierende während ihres Auslandsaufenthalts stärker bei der psychischen Gesundheit zu unterstützen. Viele Studierende erhalten vor der Abreise psychologische Betreuung, verlieren aber aufgrund des Fehlens eines strukturierten Netzwerks im Gastland den Zugang zu kontinuierlicher Betreuung. Psychische Gesundheitsdienste für Erasmus-Studierende sind derzeit inkonsistent und oft schwer zugänglich. Obwohl Erasmus+ wertvolle Wachstumschancen bietet, stehen Studierende häufig vor Herausforderungen wie Isolation, Stress, Angstzuständen und kulturellen Anpassungsschwierigkeiten, die im bestehenden System nicht ausreichend angegangen werden. Das neue Budget muss sicherstellen, dass jede Gasteinrichtung kostenlose oder kostengünstige mehrsprachige psychologische Beratung, Online-Support-Optionen, kontinuierlichen Zugang zu Krisen-Helplines und Peer-Support-Netzwerken bietet. Die Stärkung der psychologischen Unterstützung bedeutet, die Kontinuität der Betreuung zu gewährleisten, das Wohlergehen der Studierenden zu schützen und sicherzustellen, dass die europäische Mobilität nicht nur eine akademische Erfahrung, sondern auch ein sicherer, einfühlsamer und nachhaltiger Weg des persönlichen Wachstums ist.
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