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Ein neuer EU-Haushalt, der zu unseren Zukunftsplänen passt

Triebfeder europäischen Handelns

Niedrige Geburtenrate: Europas übersehene Priorität

Avatar Maria FALANGI

Da sich die EU auf Klimaschutz, digitale Innovation und Verteidigung konzentriert, bleibt ein kritisches Thema im Schatten: Rückgang der Geburtenrate in Europa. Da die Geburtenraten in den meisten Mitgliedstaaten weit unter dem Ersatzniveau liegen, steht der Kontinent vor einer Zukunft mit schrumpfenden Arbeitskräften, alternden Bevölkerungen und wachsendem Druck auf die Sozialsysteme. Während einige nationale Regierungen Maßnahmen ergreifen, ist dies nicht mehr nur ein lokales Problem, sondern erfordert eine koordinierte europäische Reaktion. Die demografische Nachhaltigkeit sollte im Mittelpunkt der EU-Politik stehen: durch Finanzierung von Familien, Investitionen in Kinderbetreuung und Wohnraum und Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Die Sicherstellung, dass junge Europäerinnen und Europäer es sich leisten können, Familien zu gründen, ist nicht nur eine soziale Priorität, sondern auch eine strategische Notwendigkeit für die langfristige Zukunft Europas. Die Geburtenrate ist kein Hintergrundproblem mehr. Es ist eine zentrale Herausforderung – und es ist an der Zeit zu handeln.

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