
Generationengerechtigkeit
Ihre Meinung sagen – Politik gestalten
Intergenerational Social Hubs - Europäische Museen der Zukunft
Bis 2050 wird die Jugend (im Alter von 15-29 Jahren) voraussichtlich abnehmen, alte Menschen +65 werden voraussichtlich steigen. Museen müssen sich als intergenerationelle soziale Zentren neu erfinden: lebendige Räume, in denen sich ältere und jüngere Erwachsene verbinden, engagieren und voneinander lernen und gegenseitige Unterstützung entwickeln. Museen können städtische Generationsprogramme entwerfen, um Räume für Dialog und kulturelles Engagement zu schaffen, die soziale Inklusion und den Zusammenhalt der Gemeinschaft zu fördern, Forschung und Bildung voranzutreiben und gesundheitliche Vorteile (ICOM) zu fördern. Wenn Museen als ISB für alte und junge Erwachsene (nicht nur Kinder) neu gedacht würden, würde dies: 1. Verbesserung der sozialen Eingliederung durch Bekämpfung von Isolation und sozialer Ausgrenzung sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Menschen; 2. den generationenübergreifenden Wissenstransfer wie digitale Kompetenzen von jüngeren auf ältere Menschen und Mentoring von älteren auf jüngere Erwachsene zu erleichtern; 3. NEETs (nicht in Bildung, Beschäftigung oder Ausbildung) und Rentner in sinnvollen Rollen aktiv einzubeziehen. Dies könnte skalierbare soziale Auswirkungen haben, wie zum Beispiel: 1. Einsparungen bei den Gesundheitskosten; 2. Beitrag zur Entwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten von NEETs, um ihnen zu helfen, einen Arbeitsplatz oder ein Interesse an einem Studium zu finden, wodurch die NEET-Quote gesenkt wird; 3. Einbeziehung von Rentnern in aktive Rollen, um den finanziellen Druck zu verringern. 4. Nutzung von Partnerschaften mit NRO und lokalen Verbänden, die bereits zu diesem Zweck tätig sind; 5. Partnerschaften mit akademischen Einrichtungen und politischen Entscheidungsträgern, um das Projekt als Fallstudie zu bewerten und zu unterstützen, die den Vorschlag für die EU-Politik validiert.
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