
Generationengerechtigkeit
Ihre Meinung sagen – Politik gestalten
Erstbeitrag von Eurochild: Bei dieser Initiative sollte der Schwerpunkt weiterhin stark auf den Rechten des Kindes liegen.
Kinder gehören zu denen, die den höchsten Preis für die Entscheidungen der politischen Entscheidungsträger – oder Untätigkeit – zahlen. Zu den Empfehlungen von Eurochild gehört die Einbettung von Folgenabschätzungen zu den Rechten des Kindes in die Politikgestaltung. Wir fordern auch eine sinnvolle Kinderbeteiligung, bei der Kinder als Rechteinhaber anerkannt werden. Wir drängen auf Maßnahmen gegen zunehmende Anti-Rechts-Bewegungen, die die Rechte von Kindern bedrohen, und setzen uns weiterhin für einen Überwachungsmechanismus zur Unterstützung von Kinderrechtsverteidigern ein. Alle Akteure, die Kinder unterstützen, müssen bei allen Formen von Gewalt einen Null-Toleranz-Ansatz verfolgen. Die Überwindung des generationenübergreifenden Kreislaufs von Armut und sozialer Ausgrenzung ist eine entscheidende Priorität. Dies erfordert ein frühzeitiges Eingreifen, nachhaltige Investitionen und umfassende politische Maßnahmen, die den Zugang von Kindern zu wichtigen Dienstleistungen gewährleisten. Der MFR 2028-2034 sollte dies unterstützen. Umweltgerechtigkeit ist eine tragende Säule der Generationengerechtigkeit. Kinder, die am wenigsten für Umweltprobleme verantwortlich sind, tragen die größte Last. Die Gewährleistung ihrer Umweltrechte ist von entscheidender Bedeutung. Wir betonen auch die transformative Kraft der Bildung, insbesondere bei der Förderung von Menschenrechten und Inklusion, beginnend mit der frühen Kindheit. Nicht zuletzt wird die Gewährleistung der Online-Sicherheit von Kindern durch einen stärkeren Schutz und die Rechenschaftspflicht der Plattformen zu sichereren Gesellschaften beitragen. Eurochild setzt sich weiterhin für die Zusammenarbeit mit Kommissar Glenn Micallef und Interessenträgern ein, um diese Initiative zu gestalten. Francesca Pisanu, Eurochild Link zum Beitrag: https://shorturl.at/MpH4H
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