Skip to main content

Tackling Hatred in Society

Have your say and have an impact on policy

Hass entsteht aus Spaltung, Wut und Polarisierung. Ein Ansatz: Plattform für einen faktenbasierten Dialog, als Ersatz für Instagram und Co.

Avatar: Niklas Zehner Niklas Zehner

Hass spaltet Gemeinschaften, verstärkt Konflikte und schafft Isolation. Er entsteht oft aus Frustration, Wut oder dem Gefühl von Unsicherheiten. Diese destruktiven Emotionen gedeihen in einer Gesellschaft, die von Spaltung und Polarisierung geprägt ist. Menschen werden in Kategorien eingeteilt – arm oder reich, links oder rechts, wir oder sie. Soziale Medien verstärken dieses Schwarz-Weiß-Denken, indem extreme Positionen dominieren, während differenzierte Stimmen kaum Gehör finden.

Ein wirksamer Ansatz gegen Hass beginnt bei uns selbst: Wir müssen lernen, Wut zu erkennen und selbst darüber nachdenken, woher sie kommt. Auf gesellschaftlicher Ebene braucht es dafür eine Plattform für Dialoge, in denen Menschen unterschiedlicher Hintergründe Vorurteile abbauen können. Bildungsprogramme sollten den Umgang mit Emotionen und Konflikten fördern und Medienkompetenz stärken, um Desinformation zu erkennen.

Langfristig müssen wir das Bewusstsein für globale Zusammenhänge stärken, um Grenzen im Kopf abzubauen. Hass ist keine unvermeidbare Realität, sondern immer eine innerliche Entscheidung. Es braucht Einheit statt Spaltung, Dialog statt Polarisierung und Verantwortung für unser Zusammenleben.

Ich schlage vor, dass wir langfristig eine Plattform errichten, auf welcher ein faktenbasierter Austausch stattfindet und der einen Ersatz für Instagram und Tik Tok bietet. Ich habe bereits eine Idee dazu entwickelt, die ich sehr gerne einbringen würde. Fragt sich nur, wo.